Re: Es geht aber vor allem um den Tonfall (Borussen)
Ziemlich wenig.
Obamas Tonfall war auch ein anderer, als der von Bush.
US-Wahl: Nicht zu viel von Joe Biden erwarten
Gerade einmal zwölf Jahre ist es her, dass Barack Obama als junger Wahlkämpfer vor der Berliner Siegessäule sprach und die Hoffnungen auf ein besseres Amerika beflügelte. Die Bush-Jahre hatten sich wie ein Schatten über die deutsch-amerikanische Freundschaft gelegt. Mit Obama schien das alles vergessen. Dass die Probleme viel tiefer lagen, wollten viele nicht sehen. Das rächte sich spätestens mit der Wahl von Donald Trump: Fremd erschien der Freund von einst auf einmal, unberechenbar und grob. Umso größer ist nun der Wunsch, dass der politische Wüterich das Weiße Haus verlassen möge. Doch das könnte sich als reichlich naiv erweisen. Und das nicht nur, weil die Umfragen derzeit auf ein äußerst knappes Rennen hindeuten.
US-Wahl: Die Krise legt Joe Biden Fesseln an
Selbst wenn Joe Biden im November die Wahl gewinnen sollte, dürfte das Verhältnis zwischen Washington und Berlin kompliziert bleiben. Biden mag andere Worte wählen, doch einen Präsidenten allein danach zu beurteilen war schon bei Obama ein Fehler. Amerika wird auch künftig seine eigenen Interessen über die der anderen stellen – in Zeiten der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krise sogar mehr denn je. [Augsburger Zeitung]
Obamas Tonfall war auch ein anderer, als der von Bush.
US-Wahl: Nicht zu viel von Joe Biden erwarten
Gerade einmal zwölf Jahre ist es her, dass Barack Obama als junger Wahlkämpfer vor der Berliner Siegessäule sprach und die Hoffnungen auf ein besseres Amerika beflügelte. Die Bush-Jahre hatten sich wie ein Schatten über die deutsch-amerikanische Freundschaft gelegt. Mit Obama schien das alles vergessen. Dass die Probleme viel tiefer lagen, wollten viele nicht sehen. Das rächte sich spätestens mit der Wahl von Donald Trump: Fremd erschien der Freund von einst auf einmal, unberechenbar und grob. Umso größer ist nun der Wunsch, dass der politische Wüterich das Weiße Haus verlassen möge. Doch das könnte sich als reichlich naiv erweisen. Und das nicht nur, weil die Umfragen derzeit auf ein äußerst knappes Rennen hindeuten.
US-Wahl: Die Krise legt Joe Biden Fesseln an
Selbst wenn Joe Biden im November die Wahl gewinnen sollte, dürfte das Verhältnis zwischen Washington und Berlin kompliziert bleiben. Biden mag andere Worte wählen, doch einen Präsidenten allein danach zu beurteilen war schon bei Obama ein Fehler. Amerika wird auch künftig seine eigenen Interessen über die der anderen stellen – in Zeiten der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krise sogar mehr denn je. [Augsburger Zeitung]
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Wat weiß ich, hömma? Habbich Löcha inne Hände?!
Antworten auf Posting:
- Re: Es geht aber vor allem um den Tonfall - vengo 06.11.2020, 10:11:09
- Re: Es geht aber vor allem um den Tonfall - Doc 06.11.2020, 10:24:19
- Mitläufertum ist ganz schlimm - CroatianSensation 06.11.2020, 10:51:52
- Re: Es geht aber vor allem um den Tonfall - vengo 06.11.2020, 10:40:05
- Ich muss überhaupt keinen lieben... - Doc 06.11.2020, 11:27:28
- Re: Ich muss überhaupt keinen lieben... - vengo 06.11.2020, 11:36:05
- Ich muss überhaupt keinen lieben... - Doc 06.11.2020, 11:27:28
- Re: Es geht aber vor allem um den Tonfall - Doc 06.11.2020, 10:24:19